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Pressemitteilung vom 07.03.2024

Gemeinnützigkeit des E-Sports: Der E-Sport Verband Bayern fordert die Umsetzung des Koalitionsvertrags und die damit einhergehende Wertschätzung des gesellschaftlichen Engagements der Vereine.

 

München, 7. März 2024

 

Nach kürzlich veröffentlichten Presseberichten gibt es seitens des Bundesfamilienministeriums Widerstände gegen die Umsetzung der, im Koalitionsvertrag vereinbarten, Gemeinnützigkeit des E-Sports. Die vom Ministerium vorgebrachten Bedenken stehen dabei im Widerspruch zu den Lebenswirklichkeiten des E-Sports in den Vereinen und Verbänden. Lange wird in Vereinen eine wertvolle Arbeit geleistet, die einen vernünftigen und die einzelne Person in den Fokus stellenden E-Sport ermöglichen. Durch die Implementierung der Trainerinnen- und Trainerausbildung mit einer umfassenden C-Lizenz wurde seitens der Verbände eine intensive Grundlage geschaffen um Themen wie reflektiertes Training, Ausgleich und Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Auch werden Integration, Inklusion und digitale Teilhabe schon lange in den Vereinen gelebt und kompetente Ansprechpartner stehen, trotz der kürzlichen Gründung des Verbands, schon bereit.

 

Dazu Florian von Keller, erster Vizepräsident des E-Sport Verband Bayern: „Die vom Ministerium angebrachte Kritik, ist ein Stoß vor den Kopf für jedes Vereinsmitglied, das hunderte Stunden im Jahr ehrenamtlich in die Entwicklung des E-Sports und die Förderung unserer Jugend vor Ort steckt. Der E-Sport ist längst gelebtes Kulturgut und die Frage sollte nicht sein, inwiefern die Arbeit der Vereine die Allgemeinheit fördert, sondern wann diese Arbeit endlich mal anerkannt wird.“

 

Die Gemeinnützigkeit ist für den E-Sport in der Breite, wie er bei der überragenden Mehrheit der Menschen betrieben wird, elementar. Die E-Sport-Verbände laden die Ministerin und die entscheidenden Personen in ihrem Ministerium herzlich ein, sich ein Bild von der Arbeit der E-Sport-Vereine vor Ort zu machen und sich davon zu überzeugen, dass das Gemeinwohl und der Jugendschutz im Besonderen hier gelebt werden. Auch ist vor Ort besser greifbar, was der Unterschied zwischen Gaming und E-Sport ist, der für das Verständnis unabdingbar ist.

 

Zudem warnen die Verbände davor die Glaubwürdigkeit politischer Zusagen zu gefährden, indem der Koalitionsvertrag erneut nicht eingehalten wird. Ein solches Verhalten schwächt das Vertrauen in die Politik und treibt Politikverdrossenheit voran.

 

Pressekontakt:

Florian von Keller

florian.von.keller@esport.bayern

 

Pressemitteilung vom 25.11.2023

E-Sport Verband Bayern am 25. November 2023 gegründet: Zukunftsträchtige Zusammenarbeit von 15 Vereinen und Organisationen aus ganz Bayern

 

München, 25. November 2023 

 

Heute wurde ein bedeutender Meilenstein in der bayerischen E-Sport-Landschaft gesetzt: Der E-Sport Verband Bayern wurde offiziell durch die gemeinsamen Bemühungen von 15 Vereinen und Organisationen gegründet, die sich aus ganz Bayern zusammengeschlossen haben.

 

Die Gründungsmitglieder setzen sich aus einer Vielzahl von Akteuren zusammen, darunter lokale E-Sport-Vereine, Agenturen und renommierte Organisationen aus dem deutschen Spitzen-E-Sport. Die breite Palette an Mitgliedern spiegelt die Vielfalt und das Wachstum des E-Sports in Bayern wider.

 

Die Verantwortlichen des Verbands setzen auf eine starke Führung, um die Interessen der E-Sport-Community in Bayern zu vertreten. Das Vertrauen der Mitglieder wurde in Sandra Bloy als Präsidentin des Verbands gesetzt. Sandra verfügt über langjährige Erfahrung im E-Sport und wird die Geschicke des Verbands mit Engagement und Fachkompetenz lenken.

 

Auch das Präsidium des E-Sport Verbands Bayern besteht aus herausragenden Persönlichkeiten der E-Sport-Szene und des Sportmanagements. Florian von Keller wurde als 1. Vizepräsident, Leon Janßen als Vizepräsident für Organisation, Darius Zähringer-Mertins als Vizepräsident für Finanzen und Elli Hartmann als Vizepräsidentin für die Jugend gewählt. Gemeinsam werden sie die strategische Ausrichtung des Verbands gestalten und die Interessen der Mitglieder auf regionaler und überregionaler Ebene vertreten.

 

Die Gründung des E-Sport Verbands Bayern markiert einen wichtigen Schritt zur Anerkennung und Professionalisierung des E-Sports in der Region. Der Verband wird sich für die Förderung des E-Sports auf allen Ebenen einsetzen – von der Basis bis hin zu Spitzenleistungen. Durch die Zusammenarbeit der Mitglieder wird der Verband eine starke Stimme für den E-Sport in Bayern und darüber hinaus sein.

 

Die Mitglieder des E-Sport Verbands Bayern sind zuversichtlich, dass diese Initiative dazu beitragen wird, die Bedeutung des E-Sports in der Gesellschaft weiter zu stärken und die Entwicklung von talentierten Spielern zu fördern. Der Verband freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und darauf, den E-Sport in Bayern auf eine neue Stufe zu heben.

 

Pressekontakt:

Sandra Bloy

info@esport.bayern

 

E-Sport Verband Bayern e.V.